Am
25.10.2016 fanden dann die Vorbereitungen zum Gießen der Kellerbodenplatte
statt.
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Vorbereitungen in der Baugrube |
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Fertiger Holzrahmen mit Stahlgittern |
Einen
Tag später kam die „Leinepumpe“ und hat
die Stahlbetonbodenplatte gegossen - wie passend: unser Grundstück liegt nur ca. 5m Luftlinie
von dem Fluss „Leine“
entfernt!😄
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Die "Leinepumpe" in ihrer vollen Größe |
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Der Bauleiter und der unabhängige Sachverständige begutachten das Geschehen |
Nach
dem Gießen wurde die Betonplatte komplett unter Wasser gesetzt, da sonst durch
zu schnelle Trocknung Risse im Beton entstehen.
Nun musste die Platte erst mal ein paar Tage ruhen und trocknen.
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Fertige Kellerbodenplatte nach dem Trocknen |
Am
01.11.2016 war es dann soweit: Der Autokran kam das erste Mal - weitere Male
werden folgen für die Filigrandecken - und stellte die WU-Beton-Kellerwände auf.
Doch zunächst waren da noch einige Hürden zu nehmen.
Als erstes fuhr der Kranfahrer sein Gefährt auf unser Grundstück und fand nach langem Rangieren schließlich seine gewünschte Position auf dem dafür vorgesehenen
Platz. Dafür musste einer unserer Apfelbäume einige Äste opfern, worüber sich (Schwieger-)Mama sehr ärgerte 😪 und unsere Degus sich sehr freuten.😀
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7.30 Uhr: Der Autokran ist da! |
Nun waren die LKW – Fahrer an der Reihe ihren riesigen
Sattelzüge rückwärts in unsere Gasse zu steuern, damit der Kran die Betonteile
aufnehmen und positionieren kann. Während sich bereits die Angst breit machte,
dass die ganze Aktion platzen könnte, blieben die Fahrer sehr gelassen und schafften es
nach einiger Zeit und dem ein oder anderen Anlauf die Sattelzüge an die
richtige Position zu manövrieren.
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8.40 Uhr: Der LKW mit den Kellerwänden testet die Straßenbreite |
Dann
ging alles ganz schnell! Eine Wand nach der anderen wurde aufgenommen und
abgesetzt. Allerdings gab es noch eine kleine Schwierigkeit: Die Außenwand der
Kellertreppe war zu groß und zu schwer, sodass unser Kranfahrer - ein sehr
netter und lustiger Zeitgenosse - beinahe mit seinem Gefährt umgekippt wäre…
Nach einer kurzen Unterbrechung, dem Umparken des Krans (ca. 1,5m näher an die
Grube) klappte es schließlich doch.
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9.00 Uhr: Die erste Wand wird abgeladen |
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Schwebendes Schwergewicht |
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11.00 Uhr: Dreiviertel des Kellers steht |
Am
nächsten Tag wurde mit dem Mauern der Kalksandstein-Innenwände begonnen. Am Tag
danach wurden die Kelleraußenwände mit Beton ausgegossen und die Maurerarbeiten abgeschlossen. Den halben Tag standen Betonmischer Schlange auf der
Hauptstraße des Dorfes, was natürlich nicht unbemerkt blieb und den einen oder
anderen Zuschauer anlockte.
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02.11.2016: Die Mauerarbeiten im Keller beginnen |
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03.11.2016: Die Kellerinnenwände sind fertig |
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Unser vorläufiger Kellerzugang 😉 |
Am
10.11.2016 wurden umgehend die Vorbereitungen zum Gießen der Kellerdecke
getroffen. Hierfür kam erneut der Autokran und lieferte zunächst die Filigranbetondeckenteile. Außerdem
wurden die Kelleraußentreppe und die erste Betontreppe für unser Treppenhaus
eingebaut. Darauf folgten wieder der Holzrahmen und die Stahlbetongitterteile.
Einen Tag später kam erneut die „Leinepumpe“ und die EG-Bodenplatte - also die Kellerdecke - wurde gegossen.
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Unsere Kelleraußentreppe |
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Blick in den Keller, oben in der Mitte sieht man die Halox P-Dose |
In den folgenden Tagen wurde der Keller fertig
gestellt. Hierzu gehörte die Anbringung der Lichtschächte und der Außendämmung
sowie das Verfüllen der Baugrube mit dem vorhandenen Bodenaushub. Außerdem wurden
in den Bereichen, in denen die nicht unterkellerten Gebäudeteile angebaut
werden sollten, KG-Rohre aufgestellt, welche später mit Beton aufgefüllt wurden
und den Anbauten als Stützen dienen.
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Fertiger Keller vor dem Verfüllen |
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Der Keller fast fertig verfüllt |
Als die großen Erdhügel immer weiter schrumpften, kam unsere
zweite Betontreppe für das Treppenhaus zum Vorschein…
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"Stairway to heaven!" 😇 |
Am 18.11.2016 war unser Keller fertig und die Arbeiten
im EG des Hauses konnten beginnen…
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